Werbewirkung: Promis unterhalten besser

Werben & Verkaufen 48/2012

AIM hat 2500 Anzeigen in puncto Gestaltung und Wirksamkeit untersucht. Die Ergebnisse bieten Kreativen Orientierung.

Der BMW fährt direkt auf den Betrachter der Anzeige zu. Rechts davon eingeklinkt ist der Kopf eines Mannes zu sehen. Darüber eine Aufnahme des sogenannten Head-Up Display, darunter informiert der Text über Modell und Ausstattung.

Ein Auto-Anzeigenmotiv wie viele andere auch? Jein. Denn ihm gelingt es besser als anderen, Interessenten zu einer Probefahrt zu motivieren. Rein statistisch betrachtet. 31 Prozent der Motive, die am besten die Probefahrtbereitschaft steigern, zeigen das Fahrzeug in der Vorderansicht. Bei weniger wirkungsvollen Anzeigen sind es nur 14 Prozent. Und: Von den gut arbeitenden Motiven bilden 20 Prozent auch einen Mann ab. So eine Auswertung der AIM Motivanalyse.

Grundlage dafür ist das AIM Anzeigentracking, bei dem seit Juli 2010 150 000 Internet-Nutzer zwischen 14 und 69 Jahren zu 2500 verschiedenen Anzeigenmotiven online befragt wurden. Für diese Studie hat die Forschungsgruppe g/d/p die Motivtests in Verbindung mit 700 Design-Codes von AdVision, dem Anbieter des Auswertungs-Tools zum AIM Anzeigentracking, genutzt. Dabei wurde untersucht, wie Gestaltung, Farbe, Textanteile der Anzeigen auf die sogenannten Key Performance Indicators (KPI) Wiedererkennung, Sympathie oder auch Aktivierungsgrad wirken.



Ansprechpartner:

Clemens Steckner, Research Director

 

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